Die Burgunder-Farbenlehre

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Welcher Farbtyp sind Sie?

Rot, Weiß oder Rosé?

Aus unseren Spätburgunder-Trauben bereiten wir verschiedene Weine: je nach Dauer des Kontakts mit der Maische hat der Most eine blassere oder intensivere Farbe und natürlich auch eine andere Charakteristik.

Die Spätburgunder-Trauben, die zu Blanc de Noirs verarbeitet werden, werden sofort gekeltert, verbringen also keine Zeit auf der Maische. Ohne den Farbstoff der Schalen bleibt der Most hell, obgleich die Traubenschalen dunkel sind. Das ist unser PAUL KNOD Blanc de Noirs.

Eine weitere Partie darf kurze Zeit auf der Maische liegen, der Most färbt sich rosé und hat einen kräftigeren Charakter. Das ist PAUL KNOD Rosé.

Die beste Partie unserer Spätburgunder-Trauben geht den klassischen Weg der Maischegärung. Der lange Kontakt mit der Maische bewirkt, dass die Tannine aus den Schalen den Most rot färben und ihm ordentlich Gerbstoff geben. Hieraus entsteht unser PAUL KNOD Spätburgunder – oder in den Spitzenjahren – PAUL Knod Pinot Noir.

Rosé und Blanc de Noirs gären im Holzfass bis in den April und werden dann als frische Sommerweine gefüllt. Der rote Most bleibt im Holzfass (die besonderen Jahrgänge im Barrique), oft 12 oder 18 Monate, bevor er gefüllt wird.

Die 2022er Rosé und Blanc de Noirs wurden soeben gefüllt!

Genauso der 2022er PAUL KNOD Grauburgunder:

er macht die Farbenlehre komplett.

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